Seit einiger Zeit ist es ruhig auf dem Feldmühle-Areal. Von der einst industriellen Blüte zeugen nur noch die historischen Gebäude. Doch in den kommenden Jahren wird ein neues Kapitel aufgeschlagen, welches das Quartier mit neuem Leben füllen wird.
Auf dem Areal der Feldmühle, der einst grössten Stickereifabrik der Welt, entstehen bis 2025, Miet- und Eigentumswohnungen, Gewerberäume mit öffentlichen Nutzungen, Plätze, Grünflächen und ruhige Innenhöfe.
Das Projekt für die Feldmühle ist das Resultat eines Architektur-Studienwettbewerbs. Es basiert auf dem Stadtentwicklungskonzepts «Seestadt Rorschach». Mit dem Umbau von bestehenden und dem Bau von neuen Gebäuden wird das Areal wiederbelebt. So entsteht viel Raum für das Gewerbe sowie Miet- und Eigentumswohnungen, die zeitgemässen Anforderungen Rechnung tragen. Die ausgesprochen gut erschlossene und zentrale Lage bringt Menschen zusammen und schafft Lebensqualität – und dies bereits vor der Fertigstellung der Bauarbeiten. Denn das Areal wird zwischengenutzt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der lebendige Westen des Areals schafft Begegnungsmöglichkeiten für die Bevölkerung, mehr Raum für das Gewerbe und ist direkt am Bahnhof Rorschach Stadt gelegen.
Eine ruhigere, individuellere Welt entsteht dagegen im Osten des Feldmühle-Areals. Sie enthält mehrheitlich Wohnungen und zeichnet sich durch einen starken Bezug zum innerstädtischen Grünraum aus. Hinzu kommen der künftig offengelegte Bach und der Freiraum Richtung evangelisch-reformierte Kirche.
Die beiden Welten sind eng miteinander verwoben und verleihen dem Quartier ein vielseitiges Gesamtbild.